Wir bei OMP Tools arbeiten nicht nur mit einzelnen Kunden, sondern auch mit vielen Online Marketing Agenturen zusammen. Dabei fallen uns immer wieder typische Fehler auf, die von Agenturen gemacht werden. Diese lassen sich jedoch schnell beheben und machen das Arbeiten effizienter. Wir haben euch die häufigsten 5 Fehler aufgelistet:
1. Viele Kunden in einem Google AdWords oder Bing Ads Account
Immer wieder kommt es vor, dass Kampagnen unterschiedlicher Kunden in einem Google oder Bing Ads Konto verwaltet werden. Für viele scheint es zuerst wesentlich einfacher, dieses Handling hat aber einige große Nachteile. So muss die Agentur zum einen die Werbekosten vorstrecken und bei jedem einzelnen Kunden separat wieder einfordern. Eine verzögerte Rückzahlung kann vor allem, wenn sie mehrere Kunden betrifft fatal für eine Agentur sein. Zum anderen können Probleme mit negativen Keywords oder Anzeigenerweiterungen auf Kontoebene auftreten. Generell hat man einen nur sehr eingeschränkten Überblick über die einzelnen Kunden und in Folge wird auch die Kampagnenbetreuung viel schwieriger und zeitraubender.
Effizienter ist es für jeden Kunden ein eigenes Konto zu erstellen, das auch dem Kunden gehört und über ihn abgerechnet wird. Die einzelnen Konten können dann mit Hilfe eines MCC (My Client Center) bzw. einer Shell bei Bing Ads verwaltet werden. Damit kann man schnell zwischen den einzelnen Konten hin und her wechseln um diese zu bearbeiten. Man hat dadurch auch einen wesentlich besseren Überblick über alle Konten, kann die Leistungen aller Konten vergleichen und Berichte für mehrere Konten gleichzeitig erstellen. Mit dieser Methode bietet man dem Kunden zudem mehr Transparenz, da er selbst jederzeit in sein Konto einsehen und den Kampagnenverlauf beobachten kann. Das steigert wiederum das Vertrauen zur Agentur und wirkt sich positiv auf die Kundenbeziehung aus.
2. Zu breit gestreute Keywords
Breit eingebuchte Keywords sind sinnvoll, da sie auch Suchbegriffe miteinschließen, die man nicht speziell definiert hat. Jedoch ist es wichtig diese “Broad Match” oder “Broad Match Modified” Keywords genau zu beobachten und im Fall zu pausieren. Hat eine Kampagnen zu breite Keywords hinterlegt leidet die Performance der Kampagnen darunter, da zu viel Budget für irrelevante Klicks ausgegeben wird. Daher ist es wichtig diese Keywords genau zu beobachten und irrelevante Suchbegriffe als negativ einzubuchen. Diese Arbeit können auch eigene Tools übernehmen, die täglich alle eingesetzten Keywords kontrollieren und optimieren.
3. Long-Tail-Keywords übersehen
Die meisten eingebuchten Keywords bestehen aus kurzen Suchbegriffen, die zwar ein hohes Suchvolumen haben aber auch teuer sind. Auch die Conversionrate leidet darunter, da die Keywords ein zu breites Suchspektrum zulassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeige in diesem Fall relevant für den User ist, ist meistens gering. Diese Keywords treiben daher oft die Kosten in die Höhe ohne jedoch viele Conversions zu generieren.
Long-Tail-Keywords bestehen aus mehreren Wörtern, die eine bestimmte Suchabsicht vermitteln. Darauf basierte Angebote und Anzeigentexte stellen eine höhere Relevanz für den Kunden dar und konvertieren dadurch besser. Zudem haben Long-Tail-Keywords ein geringeres Suchvolumen und kosten daher weniger. Es ist zwar aufwändiger diese zu erstellen und zu optimieren, jedoch lohnt es sich aufgrund der Performance auf jeden Fall.
4. Zu viel Reporting, zu wenig Optimierung
Vielen Agenturen verbringen sehr viel Zeit umfangreiche Berichte der einzelnen Kampagnen zu erstellen. Zum Teil werden vier bis fünf Stunden pro Monat für ein Reporting eines Kunden aufgewendet. Ein Reporting mit aussagekräftigen Zahlen und einer guten Interpretation ist sinnvoll und wichtig für den Kunden. Zu umfangreiche Reports können jedoch auch kontraproduktiv sein, da sie schnell zu unübersichtlich werden. Durch automatisierte Reportings, die die wesentlichen KPIs auflisten kann jedoch Zeit gespart werden, die für die Kampagnenoptimierung eingesetzt werden kann.
Auch wir von OMP Tools bieten einen automatischen Report an, der speziell auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten werden kann und alle wichtigen Werte auf einen Blick darstellt.
5. Vorhandene Kunden vernachlässigen um neue Kunden zu generieren
Auch wenn die Kundenbetreuung zeitaufwendig ist, ist es wichtig auf der Suche nach Neukunden die bestehenden Kunden keinesfalls zu vernachlässigen. Nur zu schnell kann es passieren, dass man sich zu sehr auf die Akquise konzentriert und dadurch Bestandskunden verliert. Deine Kunden sind die beste Referenz und wichtige Werbeträger für potenzielle Neukunden.
Die richtige Balance von Kundenbetreuung und -neugenerierung ist daher unumgänglich. Ein effizientes Arbeiten, das vor allem durch Vermeidung der aufgelisteten Punkte gelingt, schafft Zeit dich um die Kundenakquise zu kümmern ohne dass dabei die Betreuung des Kundenstamms leidet. Auch Kampagnenbetreuungs-Software, wie die von OMP Tools, kann helfen effizienter zu arbeiten, die Performance der Kampagnen zu steigern und Zeit zu sparen. Dadurch gewinnt man wertvolle Zeit, die für deine Kunden oder deine Agentur eingesetzt werden kann.
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