1. Die Google Search Konsole überprüfen
Google und Bing Webmaster Tools führen diese Liste deshalb an, weil sie schnellstmöglichst zeigen was mit deinem organischen Taffic und darüber hinaus passiert. Mit Hilfe dieser kostenlosen Tools kannst du den Indexierungsstatus deiner Webseite überprüfen.
Hier die wichtigsten Dinge, welche du in der Search Console findest:
- Nachrichten von Google – z.B. ob es ein Indexierungsproblem gibt
- Eine Liste von internen und externen Seiten, die mit Ihrer verknüpft sind.
- Standortfehler
- die Crawling Fehler
- Keyword Suchanfragen und SERPs
2. Den Tracking-Code überprüfen
Manchmal ist der Grund für einen Rückgang deiner SEO Zugriffe ein Fall von unzuverlässigen Daten. Einer der häufigsten Bereiche, in denen dies passieren kann, ist der Tracking-Code Deiner Website, da Änderungen auf der Webseite oder sogar an Analytics-Plugins zu Problemen mit dem Tracking-Code führen können.
Du kannst auch ohne Programmierer oder Webmaster kontrollieren, ob dein Tracking-Code richtig installiert ist. Gehe dazu zum Abschnitt „Tracking-Code“, hier findest du unter „Verwaltung → Tracking-Informationen → Tracking-Code, den Punkt Testzugriff senden bzw. den aktuellen Status.
Dadurch weisst du, dass der Code ordnungsgemäß funktioniert und alle Daten zuverlässig von deiner Webseite an Google Analytics gesendet werden. Wenn du bemerkst, dass etwas nicht stimmt oder du sicherstellen müsst, dass der Tracking-Code richtig installiert ist, gehen zur Google Analytics-Hilfeseite, um Tipps zur Fehlerbehebung zu erhalten oder wende dich an deinen Webmaster.
3. Sich über Google Algorithmus Änderungen informieren
Die Sache mit SEO im Jahr 2018 ist, dass Google seine Algorithmen mehrmals täglich ändert! Berichten zufolge ändert das Unternehmen seine Algorithmen bis zu 600 Mal pro Jahr. Während die meisten dieser Updates aus kleineren Änderungen bestehen, sind es große Updates Hummingbird oder Panda, die deinem Traffic- und Such-Rankings verheerenden Schaden zufügen können.
Aus diesem Grund ist es notwendig, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der SEO-Welt zu bleiben, damit du sehen kannst, wann und wie diese Algorithmusaktualisierungen kommen, empfehlen wir den WordStream-Blog, Search Engine Land und Search Engine Roundtable für Neuigkeiten zu Updates.
Suche nach Informationen wie: Was genau bestraft Google? Warum hat Google diese Änderungen vorgenommen? Was kann man gegen diese Strafen unternehmen und wie man auf der ersten Seite von Google bleibt? Sobald du all diese Informationen hast, ist es deine Aufgabe, die notwendigen Schritte zu ergreifen um sicherzustellen, dass deine Website nicht mit dem neuen Algorithmus von Google in Konflikt gerät.
4. Link Verluste überprüfen
Ein weiterer Grund für den Traffic-Rückgang kann auch sein, dass deine Website Links verliert. Wenn deine Website eingehende Links verliert, teilt das Google mit, dass deine Website nicht mehr so autoritativ ist. Dies führt zu niedrigeren Such-Rankings, die zu Traffic-Einbußen führen (weil weniger Nutzer deine Website finden, wenn du nicht als hoch eingestuft bist). Wenn du vermutest, dass Links verloren gehen, kannst du überprüfen, ob dein Verdacht richtig ist. Wir empfehlen dafür Majestic oder Ahrefs, zwei der größten Link-Zähler im Internet.
Wenn du diese Tools verwendest, kannst du folgende relevanten Informationen herausfinden:
- Ein möglicher Link-Rückgang
- Eine mögliche fehl Verknüpfung zu einer bestimmten Seite oder einer bestimmten Seitengruppe
- Eine potenzielle Linkabweisung
- Eine mögliche Linkabnahme auf externen Seiten, was tun?
- Zunächst kannst du die Websites kontaktieren, die deine Backlinks entfernt hat. Selbst wenn du keine langjährige Beziehung mit dem Websitebesitzer hast, kann er oder sie mit deiner Situation sympathisieren, wenn du ihnen einfach eine nette E-Mail sendest.
- Ihren SEO Traffic Rückgang erklären und die Wiederherstellung der eingehenden Links verlangen.
- Die andere Strategie, die du verfolgen kannst, besteht darin, deine Linkbuilding-Bemühungen erneut zu verstärken. Dazu gehören Dinge wie: Schreiben von Gastpostsendungen auf Websites mit hoher Domänenautorität. Steigere deine Influence-Marketing-Kampagne um Backlinks von einflussreichen Bloggern oder Social Media-Figuren in deiner Branche zu erhalten. Steigere dein Social-Marketing, um mehr Social-Shares zu verdienen, zusammen mit den Backlinks die entstehen, wenn mehr Menschen über deine Inhalte auf Social Media sprechen.
5. Gab es ein Website Redesign?
Manchmal werden Webseiten aus geschäftlichen Gründen geändert und SEO hat nicht gerade die höchste Priorität. Wenn du vor kurzem ein Websiten-Redesign oder eine Migration durchgeführt hast und anschließend einen Rückgang des Traffics feststellen musst, solltest du überprüfen, ob dabei unbeabsichtigt etwas auf der Webseite beschädigt oder verschlechtert wurde.
Zum Beispiel.:
- Seitengeschwindigkeit – eine Webseite, welche schnell ladet, wird aktuell immer wichtiger. Google hat bestätigt, dass die Seitengeschwindigkeit ein Ranking-Faktor für Mobilgeräte ist (und vergiss nicht, dass Google immer zuerst an Mobilgeräte denkt). Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Page-Speed ein wichtiger Rankingfaktor ist. Eine langsame Seite bedeutet niedrigere Rankings und weniger Traffic.
Neugestaltungen und Migrationen von Websites sind knifflig, da es eine ganze Reihe von Problemen einleiten kann. Einige Dinge, die bei einer schlechten Seitenmigration schief gehen könnten, sind:
- Dienstunterbrechungen
- Fehlgeschlagene Redirect-Implementierungen
- Verlust von Inhalten oder Metadaten
- Defekte Links und Bilder
- Verlust von internen Links
- Informationsarchitektur ändert sich
6. Die Konkurrenz ist stärker geworden – verbessere deinen Content!
Eines der Dinge, die den Traffic von deiner Website langsam bluten lässt, ist die Qualität (oder das Fehlen davon) des Inhalts. Frühere Google-Updates wie Panda wurden bereits speziell für das Problem von minderwertigen Inhalten auf Websites veröffentlicht. Lange Rede, kurzer Sinn: Panda soll verhindern, dass Websites mit schlechten Inhalten in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Außerdem sind wir uns alle der klassischen Studie bewusst, die eine Korrelation zwischen längerem Inhalt und höheren Rankings in den SERPs zeigte.
Offensichtlich bestraft Google minderwertige Inhalte und belohnt qualitativ hochwertige Inhalte. Das wirft die Frage auf, was einen qualitativ hochwertigen Inhalt ausmacht.
Verwandle deine Inhalte in großartige Inhalte durch:
- Löschen oder Verbessern von „Doorway Pages“ oder dynamisch generierten Seiten, die nicht viel organischen Traffic bekommen.
- Strebe nach längeren Inhalten (ab 2000 Wörtern pro Artikel)
- Verwende hochwertige Bilder
- Verwenden hochwertige Videos
- Antworten auf die Fragen Deiner Interessenten mit fundierten Bildungsinhalten
- Minimien von Anzeigen und Pop-ups, welche die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen
- Ist die Seite mit dem aktuellen Design leicht zu navigieren und gut lesbar (Schriftgröße, Kontrast!).
- Webseiten Usability
Sollte es jemals zu einem plötzlichen SEO-Traffic Einbruch kommen, gerate nicht in Panik! Atme statt dessen tief durch und gehe die verschiedenen möglichen Ursachen auf dieser Checkliste durch, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Die Chancen stehen gut, dass es sich um ein leicht identifizierbares Problem handelt.
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